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Bargeld bleibt König: Kanadier bevorzugen traditionelles Geld gegenüber Krypto-Optionen

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  • Eine neue Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Kanadier immer noch Bargeld für Transaktionen bevorzugt.
  • Weniger als 3 % der Kanadier nutzen Kryptowährungen wie Bitcoin für Zahlungen.

Umfrage-Einblicke: Bargeld über Krypto

Der sechste Bericht der Bank of Canada über Zahlungsmittel, der am 3. Juli veröffentlicht wurde, zeigt, dass traditionelle Zahlungsmittel, insbesondere Bargeld, weiterhin die Finanzlandschaft in Kanada dominieren. Die Umfrage, an der 4.000 Personen teilnahmen, unterstreicht die Unverwüstlichkeit des Bargelds und stellt fest, dass im Jahr 2023 etwa 20 % aller Einkäufe mit physischer Währung getätigt werden. Trotz des Aufstiegs digitaler und elektronischer Alternativen bleibt die grundlegende Rolle des Bargelds bei alltäglichen Transaktionen unangetastet.

Im Vergleich dazu verzeichneten elektronische Überweisungen ein deutliches Wachstum: Sie wurden 2023 von 58 % der Befragten genutzt, was einem Anstieg von 7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Nutzung der elektronischen Wallet von PayPal hat zugenommen und erreicht eine Akzeptanzrate von 35 %. Die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin bleibt jedoch minimal. Weniger als 3 % der Kanadier nutzten Bitcoin als Zahlungsmethode, ein starker Kontrast angesichts der robusten Infrastruktur Kanadas, zu der über 3.000 Geldautomaten für Kryptowährungen gehören – weltweit der zweitgrößte Wert.

Die institutionelle Sichtweise: Wachsendes Krypto-Vertrauen

Während die kanadische Öffentlichkeit Kryptowährungen noch zurückhaltend gegenübersteht, zeigen die Finanzinstitute des Landes eine wachsende Begeisterung für diese digitalen Vermögenswerte. Laut einem Bericht von KPMG vom April 2023 hielten 39 % der institutionellen Anleger in Kanada Kryptowährungen, gegenüber 31 % im Jahr 2021. Dieser Anstieg spiegelt ein aufkeimendes Vertrauen wider, das durch verbesserte Verwahrungsdienstleistungen und einen reifenden Kryptowährungsmarkt unterstützt wird.

Darüber hinaus hat die Einführung von Bitcoin-ETFs in Kanada den institutionellen Zugang zu dieser digitalen Währung erheblich erleichtert, was Investitionen für traditionelle Finanzakteure vereinfacht und potenziell die Voraussetzungen für eine breitere Akzeptanz schafft.

Divergenz der finanziellen Gewohnheiten

Das unterschiedliche Finanzverhalten zwischen einzelnen Kanadiern und institutionellen Anlegern könnte ein Zeichen für eine bevorstehende Veränderung sein. In dem Maße, wie sich der Kryptowährungssektor stabilisiert und wächst, könnte sich die Wahrnehmung und Akzeptanz der Öffentlichkeit allmählich an den aufkeimenden Enthusiasmus der Finanzinstitute anpassen. Diese Entwicklung könnte einen bedeutenden Wandel in der Finanzlandschaft markieren, in der digitale Vermögenswerte genauso alltäglich werden wie traditionelles Geld.

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AnnJoy Makena
AnnJoy Makenahttps://www.ethnews.com
Annjoy Makena is an accomplished and passionate writer who specializes in the fascinating world of cryptocurrencies. With a profound understanding of blockchain technology and its implications, she is dedicated to demystifying complex concepts and delivering valuable insights to her readers. Business Email: [email protected] Phone: +49 160 92211628
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