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StartNewsBitcoin und Ripple (XRP) im Fadenkreuz: USA gibt grünes Licht für 702-Überwachungsgesetz

Bitcoin und Ripple (XRP) im Fadenkreuz: USA gibt grünes Licht für 702-Überwachungsgesetz

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  • Der US-Senat genehmigt Abschnitt 702 des FISA-Gesetzes neu, der eine umfassende Datenerfassung durch die Regierung ohne Durchsuchungsbefehl ermöglicht.
  • Bürgerrechts- und Krypto-Gemeinschaften äußern Bedenken über einen möglichen Missbrauch der Überwachungsbefugnisse nach Abschnitt 702.

Der US-Senator Ron Wyden, der Oregon vertritt, hat sich kürzlich gegen die zweijährige Neugenehmigung des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) ausgesprochen. Dieser Abschnitt ermöglicht die Überwachung ohne richterliche Anordnung durch die Regierung.

Senator Wyden kritisierte das Verfahren und erklärte, der Senat habe die Erneuerung dieses Gesetzes spät in der Nacht beschleunigt und dabei die Gelegenheit für notwendige Reformen außer Acht gelassen.

Er wies darauf hin, dass die Senatoren trotz des Vorliegens sinnvoller Änderungsanträge zögerten, den Gesetzentwurf zur erneuten Prüfung an das Repräsentantenhaus zurückzuschicken.

Wyden wies auch darauf hin, dass trotz früherer kleinerer Änderungen, die den Missbrauch dieser Überwachungsbefugnis verhindern sollten, immer wieder neue Verstöße gemeldet werden. Er betonte, dass das Fehlen einer wirksamen Aufsicht ein immer wiederkehrendes Problem sei.

Wyden betonte, dass die Aufrechterhaltung der Freiheit und die Gewährleistung der Sicherheit miteinander vereinbar seien, räumte jedoch ein, dass noch erhebliche Anstrengungen erforderlich seien, um dieses Gleichgewicht zu erreichen, ohne die bürgerlichen Freiheiten der amerikanischen Bürger zu gefährden.

Dieses Gesetz, das ursprünglich als Maßnahme zur Terrorismusbekämpfung gedacht war, wurde mit 60:34 Stimmen verabschiedet und wartet nun auf die Unterschrift von Präsident Joe Biden, um es um weitere zwei Jahre zu verlängern.

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Besorgnis über Datenschutz und Überwachung

Die Entscheidung hat vor allem in der Bürgerrechts- und Kryptowährungsgemeinde Bedenken ausgelöst. Abschnitt 702 gibt der Regierung die Möglichkeit, riesige Datenmengen zu sammeln, was diejenigen, die sich für Datenschutzrechte einsetzen, alarmiert hat.

Kritiker, darunter einige Senatoren und Bürgerrechtsgruppen, argumentieren, dass die in Abschnitt 702 vorgesehenen Befugnisse missbraucht werden und zu einer ungerechtfertigten Überwachung von US-Bürgern führen könnten.

Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche

Die Kryptoindustrie, die Wert auf Dezentralisierung und Anonymität legt, sieht sich durch die erweiterten Überwachungsmöglichkeiten besonders gefährdet. Die Branche befürchtet, dass diese Befugnisse die Privatsphäre verletzen könnten, die für den Betrieb von Kryptounternehmen, insbesondere dezentralisierten Plattformen, grundlegend ist.

Regulatorische Auswirkungen auf Kryptowährungen

Mit der Erneuerung von Abschnitt 702 ist eine Zunahme der regulatorischen Aufsicht über den Kryptowährungssektor zu erwarten. Agenturen wie die SEC, das Justizministerium und die CFTC könnten ihre Prüfung von Kryptounternehmen intensivieren, um sicherzustellen, dass sie die Überwachungs- und Datenerfassungsstandards einhalten.

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Stellungnahmen des Senats und Zusammenarbeit bei Kryptowährungen

Der Senat bleibt in dieser Frage gespalten. Während einige Mitglieder für eine verstärkte Überwachung innerhalb des Kryptowährungssektors plädieren, um illegale Aktivitäten zu bekämpfen, sind andere besorgt über die potenzielle Ausweitung, die die Privatsphäre und die bürgerlichen Freiheiten betrifft.

Inzwischen unterstreichen Beispiele für die Zusammenarbeit zwischen Kryptowährungsunternehmen und Strafverfolgungsbehörden, wie die Kooperation von Tether mit dem FBI und dem Secret Service zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung, die komplexe Beziehung zwischen Regulierungsbehörden und der Kryptoindustrie.

Die Neugenehmigung von Abschnitt 702 markiert einen Moment in der anhaltenden Balance zwischen nationalen Sicherheitsinteressen und der Wahrung der Datenschutzrechte, insbesondere da sie sich auf den aufkeimenden Kryptomarkt auswirkt.

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Isai Alexei
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