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StartNewsCoinbase verklagt SEC wegen E-Mail-Transparenz: Genslers Kommunikation als Schlüssel zur "fairen Mitteilungs"-Debatte

Coinbase verklagt SEC wegen E-Mail-Transparenz: Genslers Kommunikation als Schlüssel zur “fairen Mitteilungs”-Debatte

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  • Coinbase hat Gerichtsdokumente eingereicht, in denen die Offenlegung der E-Mails des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler gefordert wird, um festzustellen, ob sie eine “faire Benachrichtigung” über den Wertpapierstatus ihrer Token erhalten haben.
  • Die SEC lehnt diesen Antrag unter Berufung auf Datenschutzbedenken ab, da der Fall breitere regulatorische Herausforderungen widerspiegelt, mit denen die Kryptowährungsbranche konfrontiert ist.

Coinbase’s Anfechtung der “fairen Mitteilungs”-Anforderungen der SEC

In einer bemerkenswerten Eskalation der laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Kryptowährungsbörsen und Regulierungsbehörden hat Coinbase eine Klage gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Die jüngsten Gerichtsdokumente von Coinbase, die am 3. Juli 2024 bei einem Bezirksgericht eingereicht wurden, konzentrieren sich auf die E-Mail-Korrespondenz des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und argumentieren, dass diese Kommunikation für ihre Verteidigung wesentlich ist.

Coinbase argumentiert, dass die E-Mails von entscheidender Bedeutung sind, um festzustellen, ob die SEC der Börse eine “faire Mitteilung” über die Wertpapierbezeichnung ihrer Token gemacht hat. Dieses Rechtskonzept, das für die Einhaltung von Vorschriften von entscheidender Bedeutung ist, setzt voraus, dass eine Person mit durchschnittlicher Intelligenz, wie ein Mitarbeiter von Coinbase, eine angemessene Möglichkeit hätte, zu verstehen, dass Wertpapiergesetze den Handel mit bestimmten virtuellen Währungen auf dem Sekundärmarkt verbieten könnten. Die Klarheit der regulatorischen Erwartungen ist oft ein Schlachtfeld in Rechtsstreitigkeiten, die komplexe Finanzinstrumente wie Kryptowährungen betreffen.

Die Antwort der SEC auf Datenschutzbedenken

Die SEC reagierte am 28. Juni 2024 und bestritt die Forderung von Coinbase nach Genslers E-Mails, da sie diese als ungerechtfertigten Eingriff in die Privatsphäre betrachtete. Dieser Konflikt unterstreicht die Spannungen zwischen Regulierungsbehörden und Kryptowährungsplattformen, da beide die sich entwickelnde Landschaft der digitalen Währungsgesetze navigieren. Die Haltung der SEC spiegelt die allgemeinen Herausforderungen wider, vor denen die Regulierungsbehörden stehen, wenn es darum geht, Transparenz mit dem Schutz der Privatsphäre und der Betriebssicherheit in Einklang zu bringen.

Im historischen Kontext zeigen ähnliche Fälle, wie der Rechtsstreit von Ripple gegen die SEC, den Präzedenzcharakter dieser Streitigkeiten auf. Ripple kämpfte jahrelang um den Zugang zu E-Mails bezüglich der Aussagen des ehemaligen SEC-Direktors William Hinman, dass Bitcoin und Ethereum nicht als Wertpapiere gelten. Diese Dokumente lieferten Ripple nach ihrer Freigabe Beweise, um die Behauptungen der SEC zu widerlegen.

Laufende rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Coinbase und SEC

Die juristischen Strategien von Coinbase sind vielfältig, da sie nicht nur die Entscheidungen der SEC anfechten, sondern auch auf klarere rechtliche Rahmenbedingungen für Kryptowährungen drängen. Ihre Aktionen, einschließlich der Klage gegen die SEC im Jahr 2023, unterstreichen die wachsende Nachfrage nach regulatorischer Klarheit in der Krypto-Industrie. Darüber hinaus hat Coinbase jüngste Gerichtsurteile, wie das von Richter Jackson im Fall Binance vs. SEC, angeführt, um ihr Argument zu untermauern, dass die SEC es versäumt hat, kohärente Kriterien für die Bestimmung, ob ein Token ein Wertpapier darstellt, zu liefern.

Darüber hinaus hat die Börse auch rechtliche Schritte gegen die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) unter dem Freedom of Information Act eingeleitet, um Transparenz über die Untersuchungen der SEC zu Kryptowährungen zu erhalten. Dies unterstreicht den Kampf der gesamten Branche um Transparenz und faire Regulierungspraktiken.

Die Ergebnisse der Gerichtsverfahren werden wahrscheinlich nicht nur die künftigen Regulierungsansätze, sondern auch die Betriebsstrategien von Kryptowährungsbörsen weltweit beeinflussen.

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AnnJoy Makena
AnnJoy Makenahttps://www.ethnews.com
Annjoy Makena is an accomplished and passionate writer who specializes in the fascinating world of cryptocurrencies. With a profound understanding of blockchain technology and its implications, she is dedicated to demystifying complex concepts and delivering valuable insights to her readers. Business Email: [email protected] Phone: +49 160 92211628
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