- Dave Troy vermutet, dass das FBI nach einer unscheinbaren FOIA-Antwort wissen könnte, wer Satoshi Nakamoto ist.
- Die Antwort des FBI deutet an, dass Satoshi ein ausländischer Staatsangehöriger sein könnte, und verwendet eine vage Terminologie, die in solchen Fällen üblich ist.
Der Desinformationsanalyst und Tech-Unternehmer Dave Troy hat auf der Social-Media-Plattform X eine Diskussion über das Wissen des FBI über die Identität von Satoshi Nakamoto, dem rätselhaften Schöpfer von Bitcoin, entfacht.
Troys Aussagen folgen auf die Antwort des FBI auf einen von ihm gestellten Antrag auf Informationsfreiheit (Freedom of Information Act, FOIA), der darauf abzielte, mehr über die mysteriöse Figur hinter der ersten Kryptowährung der Welt herauszufinden.
1/NEW: FBI doubles down on its assertion that “Satoshi Nakomoto,” apocryphal creator of Bitcoin, is a “third party individual,” a response they typically give when inquiring after foreign nationals. This is *despite* clarifying and constraining my request, as shown here. pic.twitter.com/EZ48dQSGpA
— Dave Troy (@davetroy) August 27, 2024
Laut Troy ist die wiederholte Beschreibung von Satoshidurch das FBI als eine „Drittperson“ faszinierend. Dieser Begriff wird häufig in Bezug auf ausländische Staatsangehörige verwendet, was die Möglichkeit nahelegt, dass das FBI mehr Informationen über Satoshi besitzt, als es öffentlich bekannt gegeben hat.
Diese Behauptung fügt dem langjährigen Rätsel um Satoshis wahre Identität eine weitere Ebene der Intrige hinzu.

Troys Bestreben, vom FBI Klarheit zu erhalten, begann mit einer ersten FOIA-Anfrage, die kürzlich von der Behörde beantwortet wurde.
Seine Absicht ist es, die US-Regierung zu zwingen, alle sachdienlichen Informationen, die sie über Satoshi besitzt, herauszugeben und damit möglicherweise jahrelange Spekulationen innerhalb der Kryptowährungsgemeinschaft zu beenden.
Trotz zahlreicher Theorien und angeblicher Enthüllungen im Laufe der Jahre bleibt die wahre Identität von Satoshi eines der spannendsten Rätsel des digitalen Zeitalters.
In den Gesprächen über Satoshis Identität wurde oft Hal Finney erwähnt, ein verstorbener Informatiker, der für den Erhalt der ersten Bitcoin-Transaktion bekannt ist.
Finneys Beteiligung an Bitcoin und seine Nähe zu dessen Gründung hat viele zu der Spekulation veranlasst, dass er Satoshi gewesen sein könnte, obwohl es überzeugende Argumente gegen diese Theorie gibt.
Diese Situation unterstreicht eine breitere Diskussion über Transparenz und Privatsphäre im digitalen Zeitalter, die gegen die Neugier der Öffentlichkeit und die möglichen Auswirkungen einer solchen Enthüllung auf den Kryptowährungsmarkt abgewogen wird.
5/Again, my interest isn’t so much in establishing identity, but in extracting whatever information the government may have on this subject.
— Dave Troy (@davetroy) August 27, 2024
Während die Debatte weitergeht, bleibt die Kryptowährungsgemeinschaft nervös und wartet aufmerksam auf neue Informationen, die definitiv zeigen könnten, wer Satoshi Nakamoto wirklich ist.
Es bleibt abzuwarten, ob das FBI weitere Details bekannt geben wird oder ob es bei seiner derzeitigen Haltung bleibt, aber das Interesse an Satoshis Identität bleibt so groß wie eh und je.