StartNewsKrypto-Influencer auf dem Prüfstand - IOTA fordert eine ausgewogene Aufsicht

Krypto-Influencer auf dem Prüfstand – IOTA fordert eine ausgewogene Aufsicht

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  • IOTA plädiert für klare Finfluencer-Regulierungen, um Transparenz und Verantwortlichkeit zu gewährleisten und kleine Trader im Krypto-Bereich zu schützen.
  • KI-gestützte Tools und globale Zusammenarbeit sind entscheidend für die Durchsetzung von Finfluencer-Regulierungen und die Bekämpfung von Fehlinformationen im Krypto-Markt.

Der Aufstieg von Finanz-Influencern, oder „Finfluencern“, im Krypto-Markt hat sich zu einem bedeutenden Faktor bei der Gestaltung des öffentlichen Verständnisses und der Akzeptanz digitaler Vermögenswerte entwickelt.

Während diese Influencer wertvolle Einblicke und Bildungsinhalte bieten, hat das Fehlen klarer regulatorischer Rahmenbedingungen Bedenken hinsichtlich potenzieller Risiken wie Fehlinformationen, Interessenkonflikte und Marktmanipulationen aufgeworfen.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen fordert die IOTA Foundation einen ausgewogenen Regulierungsansatz, der Innovation und Traderschutz unterstützt.

Der Einfluss von Krypto-Content-Erstellern hat sich über soziale Medienplattformen ausgeweitet, wo sie Informationen von technischen Analysen bis hin zu Marktprognosen bereitstellen.

Während viele dieser Urheber positiv zur Aufklärung ihres Publikums beitragen, hat ihre Fähigkeit, Finanzprodukte zu bewerben, ob bezahlt oder unbezahlt, ohne standardisierte Regeln ein Umfeld geschaffen, in dem sich Fehlinformationen leicht verbreiten können.

Definition von Finfluencern und ihrer Rolle

Die Bestimmung der Rolle von Influencern ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung regulatorischer Klarheit.

Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) wird aufgefordert, eine globale Definition zu verabschieden, die sich auf die Werbeabsicht von Finanz-Content-Erstellern konzentriert und nicht nur auf ihre Vergütung.

Dadurch würde sichergestellt, dass alle Formen der Finanzwerbung, ob über Social-Media-Posts, Gruppenchats oder Live-Streams, einer angemessenen Aufsicht unterliegen.

Die Konzentration auf die Absicht würde auch dazu beitragen, Probleme wie versteckte Zugehörigkeiten und nicht offengelegte Sponsorings anzugehen.

Eines der Hauptanliegen im Zusammenhang mit Krypto-Influencern ist der Mangel an Transparenz in Bezug auf finanzielle Anreize.

Um dies zu beheben, fordert die IOTA Foundation Regulierungen, die von Influencern die Offenlegung ihrer bezahlten Werbeaktionen, Zugehörigkeiten und gesponserten Inhalte verlangen.

Eine solche Transparenz würde dem Publikum helfen, mögliche Verzerrungen in ihren Informationen besser zu verstehen.

Dieser Schritt ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Vertrauen und Integrität innerhalb der Krypto-Industrie und stellt sicher, dass kleine Trader fundierte Entscheidungen treffen können.

KI-gestützte Überwachung auf Fehlinformationen

Angesichts der globalen Natur von Kryptowährungen stehen die Aufsichtsbehörden vor großen Herausforderungen bei der Überwachung der großen Menge an Inhalten, die Influencer teilen.

Die IOTA Foundation schlägt vor, KI-gestützte Tools zu nutzen, um irreführende oder betrügerische Finanzwerbung in Echtzeit zu erkennen.

Solche Tools würden es den Aufsichtsbehörden ermöglichen, mit der schnelllebigen digitalen Ansicht Schritt zu halten und eine effektive Aufsicht zu gewährleisten, ohne die Innovation einzuschränken.

Darüber hinaus könnten KI-Systeme auch bei der Identifizierung von nicht konformen Influencern helfen und so die Durchsetzungsbemühungen über Grenzen hinweg unterstützen.

Neben der Regulierung spielt die Bildung eine wichtige Rolle beim Schutz von kleinen Tradern.

Die IOTA Foundation setzt sich, wie von ETHNews hervorgehoben, für Initiativen ein, die Einzelpersonen helfen, Finanzinhalte kritisch zu bewerten und Warnsignale zu erkennen, wie z. B. unrealistische Renditen oder Versprechen garantierter Gewinne.

Die Stiftung schlägt außerdem die Schaffung freiwilliger Zertifizierungsprogramme für Influencer vor, um eine verantwortungsvolle Finanzkommunikation zu fördern.

Darüber hinaus könnte die Blockchain-Technologie diese Zertifizierungen überprüfen und so das Vertrauen und die Verantwortlichkeit innerhalb des Bereichs stärken.

Da Finfluencer grenzüberschreitend agieren, ist eine internationale Zusammenarbeit für eine wirksame Regulierung erforderlich.

Die IOTA Foundation schlägt die Schaffung eines gemeinsamen Registers von auffälligen Influencern und ein „Know Your Finfluencer“ (KYF)-Protokoll für Trader vor.

Dies würde es den Aufsichtsbehörden ermöglichen, die Einhaltung der Vorschriften weltweit zu verfolgen und durchzusetzen, um sicherzustellen, dass keine Region zu einem sicheren Hafen für unethisches Verhalten wird.

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