- Magistratsrichterin Sarah Netburn erlässt neuen Terminplan, was zu Spekulationen über mögliche Ergebnisse führt.
- Netburns frühere positive Äußerungen zum XRP-Nutzen geben Ripple Hoffnung und beeinflussen die Stimmung in der Branche.
Für Ripple bedeutet der laufende Rechtsstreit mit der SEC einen kritischen Punkt, an dem sich die Prozessphase entfaltet.
Die jüngste Entwicklung, die durch den Erlass eines neuen Terminplans durch Magistratsrichterin Sarah Netburn gekennzeichnet ist, unterstreicht die Erwartung der Branche auf eine Lösung oder eine mögliche gegenseitige Einigung.
Die Anweisung von Richterin Netburn konzentriert sich auf den Antrag auf Abhilfemaßnahmen sowie ein endgültiges Urteil und verlangt von der SEC, ihre Antwort bis zum 29. April einzureichen, wobei Ripple danach drei Arbeitstage für eine Antwort eingeräumt werden.
Diese Verfahrensmaßnahme erfolgt kurz nach der Ernennung Netburns zum Bezirksrichter im südlichen Bezirk von New York. Netburn hat in der Vergangenheit eine eher positive Haltung gegenüber XRP, dem Token von Ripple, gezeigt.
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Netburns frühere Äußerungen, in denen sie den Wert und den Nutzen von XRP anerkannte, haben bei den Ripple-Anhängern für Optimismus gesorgt und auf die Möglichkeit eines für das Unternehmen günstigen Gerichtsurteils hingedeutet.
Die Erinnerung des Anwalts Jeremy Hogan an ihre Aussage bestärkt dieses Gefühl noch.
Inmitten der Spekulationen hat Anwalt Hogan mögliche Szenarien für den Abschluss des Prozesses vorgeschlagen, die einen Abschluss im Sommer mit einer spekulativen Abfindung von 100 Millionen Dollar vorsehen.
Diese Zahl steht in krassem Gegensatz zu der anfänglichen Verfolgung einer 2-Milliarden-Dollar-Strafe durch die SEC gegen Ripple wegen angeblicher Verstöße beim XRP-Verkauf.
Während des gesamten Rechtsstreits hat Ripple seinen Standpunkt beharrlich aufrechterhalten und gegen die Einstufung von XRP als Wertpapier argumentiert sowie die Zuständigkeit der SEC angefochten.
Stuart Alderoty, der Leiter der Rechtsabteilung des Unternehmens, hat überzeugende Gründe dafür angeführt, warum die verhängte Strafe 10 Millionen US-Dollar nicht überschreiten sollte.